Informationen zum Nachbau

Informationen bzw. Hinweise zum Nachbau der lose-Zapfen -Vorrichtung:

 

- Alle Platten sind aus Multiplex. Die Schwenkplatte ist 25 mm stark (15 und 10mm Platten zusammengeleimt), der Parallelanschlag 10 mm und alle anderen Platten sind 18 mm stark. Multiplexplatten variieren in der Stärke!

 

- Die verwendeten T-Nutschienen kann ich leider nicht mehr besorgen.

Aus dem Online-Shop der Firma Cap Alu-Profil-System könnte man vielleicht für die waagerechten Schienen die Profile aus der Baureihe 5 nehmen (20 x10) mit den Nutensteinen M5 mit Steg und für die senkrechten Schienen aus der Baureihe 8 das Profil 40x16 schwer mit den Nutensteinen M8 mit Steg oder M8 schwer.

Die Schienen habe ich eingenutet und verklebt. Bei den senkrechten Schienen evtl. zusätzliche Sicherung durch Schrauben.

Abschließend habe ich die Fläche der Schwenkplatte mit dem Bandschleifer plangeschliffen.

 

- Die verwendeten Spannhebel und Griffe findet man u.a. bei Kassner: z.B. Spannhebel Form B M8 mit Durchgangsgewinde (05408SW) und einfache Sterngriffe mit Außengewinde (2463030).

Zum spannen des Spannbalkens habe ich zwei auf 14 cm Länge eingekürzte Gewindestangen (8er) genommen.

 

- Der Drehpunkt der verwendeten Scharniere befindet sich 11 mm unterhalb Oberfläche. Die einfachen Scharniere (also Kröpfung A) sind in Seitenstärke in der Schwenkplatte eingelassen, mit dem Rest in der Frontplatte.

 

- Verstärkungsplatten (geschossen und verleimt) sind hinter der Frontplatte in Höhe der Scharniere angebracht, damit die Scharniere festgeschraubt werden können.

 

- Die vordere und hintere Kante der Anschläge für den Parallelanschlag müssen genau parallel zur oberen Kante der Frontplatte sein (und somit auch der Schwenkplatte). Erst eine Seite befestigen, die andere ausrichten und provisorisch z.B. Nagel, Klebeband fixieren. Parallelität prüfen, nachjustieren und dann endgültig fixieren mit Schrauben. Im hinteren gestricheltem Bereich der oberen Platte habe ich zur genauen Justierung nach dem oben beschriebenen Prinzip noch eine Leiste von unten angebracht.

 

Hier noch weitere Maßangaben:

 

Spannbalken: Buche, 55 x 6,5 x 2,6

 

zentrale Spannzange: Buche 15 x 5 x2,6 ; Teilung für Bohrung 9 cm zu 6 cm; Höhe Auflagen 4 cm und 1 cm, jeweils außen angebracht; 10 cm lange 12er Maschinenschraube mit Flügelmutter, Kopf von hinten eingestemmt und verklebt

 

Stoppblöcke: 3,5 x 3,5 x2, davon der obere auf einer Seite auf 2,5 cm eingekürzt

 

Parallelanschlag: Multiplex 10 mm, 20 cm x 48 cm, Nuten jeweils 3 cm (Mitte) von außen gefräst, genau zentral ein Loch für die Kopierhülse bohren (30 mm); Führungen sind aus Buche 20 cm x 3,8 cm x 3 cm; zwei 7 cm lange Schlossbolzen (6er) mit Flügelmutter

 

Zur Verdeutlichung füge ich noch weitere Bilder bei, die einige konstruktive Details zeigen.

 

Sollten noch Fragen oder Unklarheiten bestehen, bitte melden.

 

Hier kann  man eine  Skizze der Vorrichtung als PDF-Datei  downloaden:  Skizze LZV.pdf (5,9 MB)  Achtung: Die Skizze ist nicht maßstabsgetreu gezeichnet.

 

Weitere Fotos zur Verdeutlichung von konstruktiven Details findet man hier:

 

 

Fotogalerie: Informationen zum Nachbau

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